Der Athletenweg in der Schweizer Leichtathletik beschreibt die langfristige idealtypische Entwicklung einer Leichtathletin oder eines Leichtathleten hin zum Spitzensport. Anhand eines Vierstufenmodells zeigen wir die Aufgaben der Verantwortlichen bei der nachhaltigen systematischen Förderung von Athletinnen und Athleten
Die vierstufige Förderstruktur von Swiss Athletics geht einher mit dem Rahmenkonzept „FTEM Schweiz“. Die Abkürzung FTEM steht für die vier Schlüsselbereiche: «F» wie «Foundation» (Fundament, Grundlagen, Basis), «T» wie «Talent», «E» wie «Elite» und «M» wie «Mastery» (Weltklasse) und bildet damit den Idealverlauf einer sportlichen Karriere bis hin zur Weltspitze ab.
Zur Förderung von Athletinnen und Athleten auf den einzelnen FTEM-Stufen führt Swiss Athletics verschiedene Kader. Zusätzlich zu den Vereinstrainings findet ab Stufe T2 eine erste regionale Förderung in den «Regionalkadern» statt. Ab der Stufe T4 führt Swiss Athletics das nationale Nachwuchskader «Swiss Starters Future». Zusätzlich gibt es für herausragende Schweizer Leichtathletik-Potenziale das Förderprogramm «World Class Potentials (WCP)»
Ab der Stufe E1 führt Swiss Athletics die Nationalkader «Swiss Starters» und «Berglauf».
Swiss Athletics Nachwuchsförderkonzept
Weitere wichtige Infos:
Swiss Olympic (Talent) Cards
Den Kaderathleten werden Swiss Olympic Cards vergeben. Die in drei Qualitätsstufen ausgestellten Swiss Olympic Talent Cards bieten ein unterschiedliches Dienstleistungs-Angebot. Gemeinsam ist allen, dass sie den Zugang zu Sportklassen erleichtern. Die Swiss Olympic Talent Cards L/R bzw. N werden in der Leichtathletik in der Regel frühestens im 13. bzw. 16. Altersjahr (Selektionsjahr) vergeben und sind höchstens bis zum 20. Altersjahr gültig.