«Ich bin wirklich erstaunt», sagte Kambundji. «Ich war etwas müde, mein Ziel war, möglichst wenig Energie zu verschwenden. Deshalb machte ich nur ein kurzes Aufwärmen.» Schon über 100 m – in der Königsdisziplin belegte sie Rang 6 – hatte sie im Vorlauf ihre Bestzeit (10,95) egalisiert. In der Folge konnte sie sich aber nicht mehr steigern.
So oder so sind die Aussichten vielversprechend, dass Kambundji auch über 200 m den Final erreicht. Nur drei Sprinterinnen waren im Vorlauf schneller. Ausserdem schied die Jamaikanerin Shericka Jackson, zwei Tage zuvor Dritte über 100 m, aus, nachdem sie locker ausgelaufen war und noch auf Platz 4 zurückfiel. Allerdings wurde die Schweizerin in eine schwierige Halbfinal-Serie eingeteilt.
Die Halbfinals finden am Montag ab 12.25 Uhr statt.
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